Oya OG

Das Team von Oya schafft herausragende Ideen, Produkte und Erlebnisse. Sie verbinden dabei die Herzen von Marken direkt mit den Herzen von Menschen – analog wie digital. Die Agentur stellt sich vor.

Der Kern von Oya besteht aus den zwei Gründern Mick Gapp und Johann Zettel und der Gründerin Barbara Feurer sowie einer Mitarbeiterin und einem Mitarbeiter. Zusammen mit ihrem Netzwerk sind sie ein Team aus strategischen Beraterinnen und Beratern, kreativen Impulsgeberinnen und Impulsgebern sowie Gestalterinnen und Gestaltern mit starker Lösungskompetenz.

Werbemonitor: Wie lautet der Leitspruch Ihrer Agentur?

Barbara Feurer: Unser Studio hat sich der Gestaltung von Markenerlebnissen verschrieben. Denn Marken, so wie wir sie verstehen, stehen für definierte Werte, haben eine starke Haltung und unumstößliche Prinzipien, die Tag wie Nacht ihre Gültigkeit haben. Wir sehen es als unsere Aufgabe, designstarke Markenpersönlichkeiten zu entwickeln und Profile nachhaltig zu schärfen. Egal ob analog oder digital, visuell oder textlich, bildhaft schön oder sprachlich versiert. Experience eben!

Wir helfen Marken, eine bessere Version von sich selbst zu werden.

Wie würden Sie Ihren Agenturspirit beschreiben?

Wir sind neugierig, recherchieren und lernen alles über unsere Kundinnen und Kunden, deren Branchen und Produkte. Wir helfen Marken, eine bessere Version von sich selbst zu werden, innere Werte auf den Punkt zu bringen und mit bemerkenswerter Gestaltungskraft nach außen zu tragen. Das tun wir mit Ästhetik und Anspruch, Marketing-Know-how und Mehrwert. Und natürlich mit viel Humor.

Wie ticken Ihre Kundinnen und Kunden, aus welchen Branchen kommen sie und was ist Ihnen wichtig, wenn Sie mit ihnen zusammenarbeiten?

Wir haben uns auf keine Branche spezialisiert. Ganz im Gegenteil: Wir lieben die Vielfalt und Vielschichtigkeit unserer Kundinnen und Kunden. Von Pharma und Gesundheit über Sondermaschinenbau, von Architektur und Bauwesen über Finanz bis hin zu F&B – alle unsere Kundinnen und Kunden profitieren von unserem Facettenreichtum und branchenübergreifenden Know-how. Es ist die perfekte Symbiose in unserem Oyaversum. Unser Alltag ist so bunt wie unsere Kundinnen und Kunden selbst, und genau deshalb ist auch die Zusammenarbeit geprägt von einem freudvollen Umgang, Authentizität, Verständnis und Respekt auf allen Ebenen.

Was bedeutet für Sie Service in Bezug auf Kundinnen und Kunden?

Alles. Die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden ist unser höchstes Gut.

Das Motto des Goldenen Hahn 2023 war „AD:CETERA“. Wie übersetzen Sie das für sich/Ihr Team?

Es gibt drei Dinge, die uns wirklich wichtig sind: Gute Arbeit zu leisten, unsere Kundinnen und Kunden immer wieder neu zu erfinden und als Team über uns selbst hinauszuwachsen. Ganz nach dem Motto AD:CETERA, immer ein Stück weiter gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden gehen und zusammen beeindruckende Erlebnis- und Kommunikationswelten gestalten.

In welchen Bereichen müssen Sie sich laufend weiterentwickeln?

In jedem einzelnen Bereich unserer Disziplinen, die wir anbieten, müssen und wollen wir uns ständig weiterentwickeln. Egal ob es sich dabei um Visuelles, Strategisches oder Technisches handelt. Wir folgen dabei einem natürlichen Interesse, neue und frische Inputs zu bekommen und einen State-of-the-Art-Output in jeglicher Hinsicht zu schaffen.

In welche Richtung wird sich unsere Branche verändern? Trends?

Die Werbebranche befindet sich in einem fundamentalen strukturellen Wandel. Nichts hat unsere Kommunikation so sehr verändert, wie die Digitalisierung. Und sie wird für weitere Umbrüche in unserer Branche sorgen: Online-Werbung hat den klassischen Werbeformen den Rang abgelaufen. Daten und digitale Ad-Technologie sind zu Game-Changern für Prozesse und Targeting geworden. Im Mittelpunkt stehen Werbeformen, die noch wirksamer und zielgruppengenauer sind sowie einen deutlicheren Mehrwert bieten. Gerade in letzter Zeit tun sich einige interessante neue Werbeformen auf, die unser Interesse geweckt haben:

Sprachtools: IBM und die Tochterfirma The Weather Company arbeiten an einem System für eine KI mit Namen Watson Ads. Nutzerinnen und Nutzer können per Sprache direkt mit dem System kommunizieren und bekommen so auf ihre Persönlichkeit zugeschnittene Informationen, auch Werbung, ausgeliefert. Watson lernt aus jeder Anfrage und passt die Inhalte an. Eine unglaubliche Chance für uns Werbetreibende.

CSR: Nate etwa zeigt Werbung auf dem Sperrbildschirm des Smartphones an. Wer diesen entsperrt, spendet automatisch Geld an eine zuvor ausgewählte Organisation. Der Spendentopf wird aus den Werbeeinnahmen des Unternehmens gespeist und aufgeteilt. Jede kurze Aufmerksamkeitsspanne wird dadurch zu einer guten Tat. Die Nutzerin und der Nutzer bekommen ein gutes Gewissen, die und der Werbetreibende Aufmerksamkeit und die gewählte Organisation Spenden.

In-Game-Ads: Anbieterinnen und Anbieter von mobilen Videospielen öffnen ihre Apps mittlerweile auch für Werbetreiben-de. Denn kein anderes Medium kann einen solchen Grad an aktiver Wahrnehmung versprechen – die Gamerinnen und Gamer sind hochkonzentriert. Gezielte Werbung und die Positionierung der Marke in Videospielen zur rechten Zeit am rechten Ort – nämlich genau dann, wenn die Konsumentin bzw. der Konsument bereit dafür ist. Großartig!