Cyberversicherung um € 22,20
Speziell für Fachgruppenmitglieder

Petra Pechvogel dachte: „Mir passiert sowas nicht.“ – Dann kam der Cyberangriff.
Die Deadline rückt näher, die Kampagne steht kurz vor dem Feinschliff, die Kundin oder der Kunde wartet
auf das finale Go. Schnell noch ein paar Mails checken. Eine davon sieht harmlos aus – vielleicht eine Anfrage, ein Feedback, ein Link zur Vorschau. Ein Klick. Und plötzlich läuft nichts mehr. Der Bildschirm friert
ein. Der Server reagiert nicht. Alle Daten sind verschlüsselt. Und mit einem Schlag steht alles still.
Was sich wie ein Ausnahmeszenario anhört, passiert täglich – auch in kleinen und mittleren Unternehmen. Gerade in der Kreativbranche, wo digital gearbeitet, kommuniziert und produziert wird, reicht ein einziger falscher Klick, um ganze Projekte, Kundendaten oder sogar das eigene Business zu gefährden. Eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt, dass Cyberangriffe auf österreichische Unternehmen zunehmend aggressiver und erfolgreicher werden. Die Zahl der täglichen Ransomware-Attacken hat sich von 12 Prozent im Jahr 2022 auf 22 Prozent nahezu verdoppelt. Obwohl 56 Prozent der Unternehmen mittlerweile die Ausbreitung solcher Angriffe durch technische Maßnahmen verhindern können, besteht weiterhin Handlungsbedarf.
Schutz muss nicht teuer sein – aber er muss da sein
Um genau hier anzusetzen, hat die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation eine Cyberversicherung speziell für Kreativbetriebe auf die Beine gestellt. Und das zu einem Preis, der überrascht: nur 22,20 Euro pro Jahr.
Dafür gibt’s nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch bis zu 10.000 Euro Deckung im Schadensfall – etwa für:
- IT-Forensik und Datenrettung
- Ansprüche Dritter (z. B. bei Datenlecks)
- Ausfälle und Wiederherstellungsmaßnahmen
- Krisenunterstützung bei Angriffen von außen
Und das Ganze unkompliziert, transparent und exklusiv für Fachgruppenmitglieder. Vergleichbare Versicherungen kosten schnell 500 Euro oder mehr – hier profitiert man von der geballten Kraft der Gemeinschaft.
Heute vorsorgen heißt: morgen ruhig weiterarbeiten
Denn Cyberkriminalität kennt keine Bürozeiten und keine Unternehmensgröße. Aber sie kennt Schwachstellen. Und genau deshalb ist ein Schutz wie dieser mehr als nur eine Option – er ist eine strategische Entscheidung. Eine, die sich im besten Fall nie auszahlen muss. Aber im Ernstfall alles rettet.
Was ist gedeckt?
Die Cyberdeckung umfasst bei Schäden eine Versicherungssumme von bis zu 10.000 Euro. Der Versicherungsschutz inkludiert Schäden an Dritten. Dazu zählen z. B. bei einem Angriff von außen Daten, die vielleicht zerstört oder nicht autorisiert genutzt werden. Ebenso ist davon die ausgegliederte Datenverarbeitung betroffen, z. B. Etiketten, Adressen und eben der Zugriff auf die Daten. Festgestellt wird das mit forensischen Untersuchungen. Da diese ganz schön ins Geld gehen können, sind sie Teil des Versicherungsschutzes. Falls aber ein Eigenverschulden vorliegt, sind nur 50 Prozent gedeckt. Hinzu kommen unter anderem Eigenschäden. Wenn z. B. Partner oder Angestellte (nicht der Chef) unautorisiert Daten nutzen oder weitergeben, besteht Versicherungsschutz. Gedeckt sind die Kosten von Dienstleistern, Verwaltungsstrafen und sogar Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall.