Öffentlichkeitsarbeit ist Beziehungsarbeit
Im Dialog mit Doris Bracher
Ein angeregter Austausch in Melk mit Fachgruppengeschäftsführer Clemens Grießenberger, Fachgruppenobmann Andreas Kirnberger, Doris Bracher und Fachgruppenobmann-Stv. Wolfgang Kessler (v. l.).
Die WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Im Gespräch mit Doris Bracher in Melk.
Was bietest du an, was sind deine Kompetenzen?
Kernkompetenzen sind die Pressearbeit und das Texten (diverse Textsorten). Ich biete Beratungen zu langfristigen Kommunikationsstrategien an und begleite diese. Gerne gestalte ich Workshops und übernehme Moderationen.
Was ist für dich in der Kommunikation wichtig? Worauf legst du Wert?
Öffentlichkeitsarbeit ist Beziehungsarbeit und für mich ist der Dialog Ausdruck der Beziehung. Er vereint Haltung und Wertschätzung, also die Beziehungsebene mit der Inhaltsebene. Natürlich liegt es an uns Kommunikatoren, zu vereinfachen und zusammenzufassen, damit Inhalte bei den Anspruchsgruppen ankommen, aber ich bemühe mich, in diesem Prozess nicht zu werten. Ich gehe auf Menschen offen zu, bin neugierig, höre zu. Es ist mir wichtig, zu verstehen, welches Anliegen der andere hat, und auch, wie er zu seiner Meinung gekommen ist. Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass verschiedene Positionen respektiert werden, dass Vielfalt als etwas Großartiges angesehen wird.
In welchen Branchen und Bereichen sind deine Kunden tätig?
Ich bin in der glücklichen Lage, viele langjährige Wunschkunden aus diversen Branchen zu haben – so bin ich Pressesprecherin für das Stift Melk, ich schreibe für die NÖ Landesinnung der Metalltechnik und bin gut vernetzt in der Automobilbranche.