Marken von null aufbauen
Branding Brothers – der Name ist Programm und Leidenschaft
Foto: brandingbrothers.at
Das Büro mit Wohnzimmeratmosphäre befindet sich in Unterloiben.
In der schönen Wachau in Unterloiben sind die Branding Brothers angesiedelt. Ihre Kernkompetenz als Agentur liegt im Branding – daher ist ihr Name naheliegend und seit der Gründung vor gut vier Jahren nicht nur Programm, sondern auch Leidenschaft.
Das Kernteam besteht aus drei Kreativen, die sich als Familie sehen und auch so agieren, was die Kundinnen und Kunden spüren. Sie bauen als Team Marken von null auf, von der Markenpositionierung bis zum fertigen Corporate Design – im Printbereich genauso wie digital.
Die Branding Brothers verstehen sich als Wegbegleiter, auf die man sich verlassen kann. Dazu gehören offene Gespräche, Vertrauen und Freude am gemeinsamen Erfolg, den sie natürlich gerne mit ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern feiern. Und das passiert zum Glück sehr oft.
Werbemonitor: Sie setzen viele Brandingprojekte für Ihre Kundinnen und Kunden um. Wie starten Sie diese Projekte?
Jeremias Buchinger: Die Basis eines gelungenen Brandings ist nicht nur ein detailliertes Briefing, sondern auch ein gegenseitiges Kennenlernen, bei dem unsere Kundinnen und Kunden offen sagen können, wo ihr Ziel liegt und wie ihre Unternehmensvision ist. Dabei nehmen wir uns viel Zeit, um den Menschen hinter der Marke zu verstehen und diesen Spirit in das Branding einfließen zu lassen, damit die Marke authentisch wird. Auch Recherchen und Zielgruppendefinition sind Teil des Projektstarts.
Worauf kommt es beim Prozess an?
Welchen Sprachstil hat das Unternehmen und wie möchte es von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Das alles muss von Beginn an einfließen. Und wir denken ganzheitlich. Das bedeutet, dass wir nicht nur einen Namen oder ein Logo vorschlagen, sondern tatsächlich ein mehrseitiges „Look and Feel“ ausarbeiten und präsentieren. So bekommen unsere Kundinnen und Kunden anhand verschiedener Anwendungsbeispiele bereits sehr früh im Prozess einen guten Eindruck ihrer Marke.
Welche Fragen stellen Sie Ihren Kundinnen und Kunden dabei?
Unsere Kundinnen und Kunden sind bunt gemischt – vom Einzelunternehmen bis hin zum großen Konzern, von der Winzerin und dem Winzer bis hin zum Metallverarbeitungsbetrieb. Essenziell für die Zusammenarbeit ist, dass wir ihre Wünsche, Vorstellungen und Ziele verstehen. Das bedeutet, dass die Fragen entsprechend individuell ausfallen.
Was sind die größten Herausforderungen bei Brandingprojekten?
Eine Herausforderung ist, die Konsistenz der Marke über verschiedene Kanäle hinweg beizubehalten: Wir müssen sicherstellen, dass sie einheitlich präsentiert wird. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens z. B. Social Media betreuen, sind wir besonders gefordert, alle Beteiligten auf die Marke einzuschwören, damit das Erscheinungsbild gewahrt bleibt.
Eine Herausforderung ist, die Konsistenz der Marke über verschiedene Kanäle hinweg beizubehalten.
Können Sie alle Leistungen selbst abdecken oder holen Sie sich Kooperationspartnerinnen und -partner ins Haus? Wenn ja, in welchen Bereichen?
Projektmanagement, Beratung, Design und Illustration passieren zu 100 % bei uns. Kooperationspartnerinnen und -partner haben wir vor allem in den Bereichen Web, Corporate Architecture und Social Media. Hier vertrauen wir auf langjährige und erfolgreiche Partnerinnen und Partner aus ganz Österreich, die wir mit an Bord holen. Wir betrachten sie nicht als externe Firmen, sondern allesamt als Teil der Branding Brothers Family. Dabei ist uns die Transparenz gegenüber unseren Kundinnen und Kunden sehr wichtig.
Sie sind vor gar nicht so langer Zeit in ein neues Büro übersiedelt. Was hat sich seither verändert?
Der Umzug war unser großes Highlight im Sommer 2023. Unser neues Zuhause ist jetzt in Unterloiben in der Wachau – direkt an der Donau, umringt von Weinbergen. Das Büro ist aber gar nicht „ typisch Büro“, sondern hat richtig gemütliche Wohnzimmeratmosphäre, in der sich alle wohlfühlen können. Bei uns gilt: Schuhe ausziehen und an unserer großen Kücheninsel Platz nehmen. Was uns auch gefällt: Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich das Restaurant Loim, das wir gern mit unseren Kundinnen und Kunden besuchen. Ja, wir sind richtig happy!
Welche Trends sehen Sie im Bereich Branding?
Wir fokussieren uns in Zukunft noch stärker auf digitale Kanäle und die verstärkte Integration von Nachhaltigkeit in das Branding. Auch Corporate Architecture möchten wir künftig in unsere Projekte stärker einbinden.