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Plattformchecker

Ein neues Tool!

Foto: iStock.com/Deagreez

Was passt zu mir? Es gibt ein neues Tool, mit dem Sie rasch erste Tipps erhalten. „Welche Plattform passt zu mir?“, ist die Ausgangsfrage. Denn mit einem Online-Kanal kann jeder Unternehmer ein weiteres Standbein zum Erfolg etablieren. 

Welche Lösung für ein Unternehmen im Detail Sinn macht, z. B. ein eigener Webshop, eine Verkaufs- oder eine Vermittlungsplattform – der Plattformchecker gibt erste Empfehlungen. Jene, die sich schon sicher sind, dass sie eine Vermittlungs- oder Verkaufsplattform nützen möchten, erhalten direkt Vorschläge und Links sowie eine kurze Beschreibung. Für jene Unternehmer, die es noch nicht konkret wissen, ist ein kleiner und schneller Onlinecheck hilfreich.

Was ist die „Plattformwirtschaft“? Welche Chancen bietet sie?
Digitale Plattformen sind Märkte, die Anbieter und Nachfrager von Produkten und Dienstleistungen besonders effizient zusammenbringen. Ein großer Vorteil sind die geringen Suchkosten und der hohe Informationsstand der Marktteilnehmer. Es gibt drei wesentliche Beteiligte: die Plattformbetreiber, die die Infrastruktur für Transaktionen zur Verfügung stellen und gewährleisten, dass diese ordnungsgemäß genutzt wird. Die zwei weiteren sind die Anbieter, die ihre Dienstleistung oder Produkte auf der Plattform zur Verfügung stellen, und die Nachfrager, die kaufen. Allerdings sind die Möglichkeiten der Plattformwirtschaft nicht nur auf den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen beschränkt. So gibt es etwa jene für Produktentwicklung, Transport, Logistik oder Marketing.

Zu den Chancen zählen unter anderem die hohe Reichweite, leichte Zugänglichkeit oder einfache Transaktionen. Herausforderungen für die Plattformen sind sicher der Preisdruck durch den Mitbewerb, Gebühren und Provisionen sowie eine geringere Flexibilität oder Gestaltungsspielraum.   

Arten von Plattformen
Es gibt unterschiedliche Plattformtypen. Sie unterscheiden sich in ihrem Zweck und besitzen verschiedene Eigenschaften sowie Qualitäten. Als Anbieter oder Nachfrager muss ein Bewusstsein geschaffen werden, wofür die Plattform genutzt werden soll. Grundsätzlich wird zwischen Transaktions- und Innovationsplattformen unterschieden.

Ein kleiner und schneller Onlinecheck ist sehr hilfreich.

Zahlen, Daten und Fakten zur Plattformwirtschaft
In Österreich ist die Nutzung von Plattformen in der Bevölkerung bereits stark verbreitet – die Covid-Pandemie hat das weiter verstärkt. So nutzen beispielsweise 3,9 Mio. Personen die Social-Media-Plattform Facebook – rund 3 Mio. sogar täglich. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Amazon durch den Onlineverkauf von physischen Gütern einen Umsatz von 834 Mio. Euro in Österreich. Bei den österreichischen Unternehmen ist die Nutzung von Plattformen im europäischen und internationalen Vergleich hingegen etwas zurückhaltender: In einer aktuellen Umfrage gaben lediglich 12 Prozent aller befragten österreichischen Unternehmen an, Verkäufe sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich über On-line-Marktplätze (also Plattformen) durchzuführen. Fakt ist: Die Plattformwirtschaft bietet immense Umsatzchancen, die Unternehmer nützen sollten.

Verkäufe über Websites, Apps oder On-line-Marktplätze konnten in Österreich in den letzten drei Jahren eine deutliche Zunahme verzeichnen. Stellten im Jahr 2016 noch 17 Prozent der Unternehmen die Möglichkeit, Bestellungen von Waren oder Dienstleistungen über Websites, Apps oder Online-Marktplätze anzunehmen, zur Verfügung, war es im Jahr 2019 gar jedes vierte Unternehmen. Corona gilt als Turbo für die Erlöse im Onlinehandel. Der E-Commerce wuchs 2020 um bis zu 30 Prozent. Allein auf Amazon sind 4500 heimische Händler aktiv.

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