NÖN: Wir erzählen auch positive Geschichten!
Ein inspirierender Austausch

Das beliebte Format Werbemonitor MEET & TALK führte die Mitgliedsbetriebe der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation direkt in die Redaktion der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN). Heraus kam ein lebendiger Austausch zwischen Kreativwirtschaft und Qualitätsjournalismus mit spannenden Einblicken in die zweitälteste Zeitung Österreichs und ehrlichen, offenen Gesprächen.
Schon der Empfang gestaltete sich sehr herzlich mit einem Frühstück: Kaffee, Tee, Säfte sowie eine Auswahl an süßen und salzigen Köstlichkeiten lockerten die Stimmung von Beginn an. Die beiden Chefredakteure Walter Farnberger und Daniel Lohninger, Marketingchef Robert Richter sowie Anzeigenleiterin Patricia Hermanek nahmen sich viel Zeit, um über Herausforderungen, Visionen und Verantwortung im modernen Journalismus zu sprechen. Dabei war schnell zu spüren: Hier wird nicht nur berichtet, es gibt viele Überlegungen dahinter.
Regional stark, digital wachsend
Was viele nicht wussten: Die NÖN kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Gegründet 1868 als „St. Pöltner Bote“, ist sie heute die zweitälteste Zeitung Österreichs. 1965 entstand die Marke NÖN, bei der viele regionale Ausgaben unter einem Dach zusammengefasst wurden. Heute stellt das Medium mit 28 eigenständigen Lokalausgaben, 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon 70 in der Redaktion) sowie 400 Freien einen fixen Bestandteil in der Medienlandschaft dar. Die Printausgaben erscheinen wöchentlich, online wird täglich produziert. Die breite Themenpalette reicht von der Gemeinderatssitzung bis zum Sportevent. Immerhin erscheinen rund 300 bis 350 Artikel pro Tag, mit einer starke Präsenz auf Social Media, verschiedenen Sonderprodukte sowie NÖN-TV.
„Wir schauen nicht nur auf die Quoten. Wir haben einen publizistischen Auftrag!“ Daniel Lohninger
„Content first“ – Qualität an erster Stelle
Seit März 2023 verfolgt das Team der NÖN eine klare Linie: Inhalte stehen im Mittelpunkt – das richtige Format und der passende Kanal folgen. Das bedeutet nicht automatisch „Online first“, sondern: zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im besten Stil. Online ist dabei der Taktgeber für Aktualität, Print bleibt die Heimat für Hintergründe und das „Best-of“ der Woche. Gleichzeitig ist klar: Die Zukunft liegt im digitalen Raum, mit einem dynamischen, KI-gestützten Paywall-Modell und datenbasierter Entscheidungsfindung, welche Inhalte online besonders sichtbar gemacht werden.
Informationsquellen
Für ihre tägliche Arbeit nutzen die Redakteurinnen und Redakteure eine Vielzahl an Informationsquellen. Zentral sind persönliche Gespräche, die oft tiefere Einblicke ermöglichen. Ergänzt werden diese durch Agenturen oder Unternehmen, die Presseinformationen liefern. Auch öffentliche Einrichtungen sowie Institutionen und Behörden stellen wichtige Daten und Stellungnahmen bereit. Nicht zuletzt dienen Social Media als schnelle, aktuelle und oft unmittelbare Quelle für Stimmungen und Themen.
„Die Regionalität ist unsere Chance auch für die Zukunft!“ Walter Farnberger
Wertvoller Austausch
Die Gesprächsatmosphäre war geprägt von Offenheit, Neugier und gegenseitigem Respekt. Themen wie Informationsquellen, crossmediales Publizieren und die Rolle der Zeitung in einer digitalen Welt wurden offen besprochen. Am Ende stand ein Gefühl, das alle Beteiligten teilten: Dieser Austausch war sehr wertvoll. Danke für die Einladung!