Im Werbemonitor suchen

Themen, Personen, Tipps & Leistungen:

Abgetaucht

Ungetrübter Badespaß in heimischen Gewässern

Foto: Niederösterreich Werbung/Michael Liebert

Was gibt es Erfrischenderes als einen Sprung ins kühle Wasser nach einem langen Arbeitstag? Ob Natursee oder Bad, die Auswahl in Niederösterreich ist sehr groß und das belebende Nass verlockend.

Die Vielfalt an kleinen Badeteichen, größeren Seen und wunderschönen Bädern in Niederösterreich ist enorm. In jedem Viertel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in die Fluten einzutauchen. Und das bedenkenlos, denn der Badespaß in Österreichs Gewässern ist nahezu ungetrübt – das belegte erst kürzlich der Bericht der EU-Kommission über die Qualität der Badegewässer in Europa. Österreich errang dabei den ersten Platz.

Badeplätze an der Donau
Wer gerne in einem fließenden Gewässer plantscht und schwimmt, wird sich an einem der „Donau-Strände“ wohlfühlen, etwa am Badestrand Luberegg. Er ist der längste Natur-Sandstrand der Donau.

Ebenso erfrischend sind die Badeplätze bei Aggsbach-Markt bzw. Schönbühel. Wer eher ein seichtes Uferwasser und eine geringere Strömung bevorzugt, wird seine Freude bei den Donauabschnitten bei Weißenkirchen, bei Greifenstein oder bei der Pielachmündung bei Melk am Südufer der Donau haben. Mit einem Naturstrand lockt zudem die Au-Terrasse Stopfenreuth im Nationalpark Donau-Auen mit einem Wildbadeplatz direkt am Donauufer.

Badespaß in Seen und Bädern
Im Mostviertel laden viele Seen zur Entspannung ein. Mit seinem Türkisgrün lockt der Erlaufsee ins kühle Nass. Beliebt bei Alt und Jung ist der Lunzer See, der mit kristallklarem Wasser vor imposanten Bergen beeindruckt. Er ist immerhin der größte Naturbadesee in Niederösterreich. Ein „heißer“ Tipp ist die rund sieben Kilometer lange Erlaufschlucht, die Sandstrände, Höhlen und Badebuchten bietet. Eher stadtnah befinden sich die Viehofner Seen und der Ratzersdorfer See. Das Seenerlebnis St. Pölten ist eine einzigartige Freizeit- und Erholungslandschaft mitten in der Stadt. Wer es gerne kühl mag, ist bei erfrischenden Wassertemperaturen in den Ybbs-Flussbädern Hollenstein und Göstling bestens aufgehoben.

Abtauchen ist im Waldviertel der wahre Genuss. Rund 1.400 Teiche und Seen gibt es im nördlichen Bundesland – hier sind nur einige von ihnen hervorgehoben. Drei Stauseen bieten fantastische Bademöglichkeiten: Der Ottensteiner Stausee, der größte, erinnert an eine Fjordlandschaft, ihn umgibt ein geheimnisvolles Flair. Fast verzaubert zieht man seine Bahnen, umgeben von einer eindrucksvollen Landschaft. Malerisch gelegen ist auch der Stausee Dobra mit zum Teil steil zum Ufer abfallenden imposanten Felsen und dichten Nadelwäldern. Der kleinste der drei Seen ist der flussähnliche, etwa 2 km lange Thurnberger Stausee – genau richtig an heißen Sommertagen. Ein Tipp ist auch der Herrensee in Litschau, an dem es sich idyllisch und erholsam baden lässt. Angenehme Temperaturen und ein weiches Wasser verspricht der Kamp, der in seinem Verlauf viele Badebuchten bietet. Erwähnt sei zudem das Kampbad von Plank mit seinem rot-weiß gestrichenen Badehaus aus Holz.

Wirkt wie ein kleiner Kurzurlaub für Körper, Geist und Emotionen.

Im Weinviertel lockt das Au-Bad Hohenau an der March mit einer gepflegten Parkanlage und ausgedehnten Liegewiesen. Der Badeteich in Poysdorf mitten im Veltlinerland lädt zudem nach dem Badespaß zu Wein und Trauben ein. Bekannt sind sicher das Aubad Tulln, ein Naturbadesee, sowie das Erholungsgebiet Seeschlacht in Langenzersdorf. Der Name geht auf die „eingeschlachteten“ (eingeschlichteten, eingeschlagenen) Befestigungen des ehemaligen Donauufers an der Außenseite einer Flussbiegung zurück. Das Strandbad Klosterneuburg ist eine Mischung aus Schwimmbeckenanlagen und einem naturbelassenen Donaualtarm. Hier gibt es teilweise noch historische Kabinen und Badehäuschen.

Im Industrieviertel, im Tourismus neuerdings aufgeteilt in die Regionen Wienerwald und Wiener Alpen, gibt es neben Badeteichen schöne historische Bäder zu entdecken. Der Badeteich Laxenburg lädt zur sommerlichen Entspannung ein. Ebenso zählen die Teiche rund um Guntramsdorf zu beliebten Badezielen. Der „Ozean“ oder der romantische Windradlteich sind Genuss pur an heißen Tagen. Der Kahrteich in Wr. Neudorf ist ebenso ein Naturbadeteich. Drei Badejuwele mit historischem Background seien hier extra hervorgehoben. Das Jugendstilbad mit dem größten Sandstrand Österreichs ist in Baden bei Wien zu finden. Es bietet moderne Schwimm- und Schwefelbecken an, einen Strömungskanal und mehr. Der Sand verleiht ein typisches, „Adria-Gefühl“ und der Besucher gewinnt den Eindruck, neben Palmen im mediterranen Raum zu baden. Das Thermalstrandbad besticht zudem mit seiner Weitläufigkeit. Ob Trubel oder Stille, es ist für jeden etwas dabei.

Ein Stück weiter befindet sich die nächste Bäderperle: das Thermalbad Vöslau. Die Geschichte ist deutlich sichtbar, das Motto Sommerfrische pur. Hier entspringt die Ursprungsquelle von Vöslauer in 660 Metern Tiefe. Das Bad punktet mit seinem eigenen historischen Charme. Besonders idyllisch ist das Waldbecken inmitten der duftenden Föhrenbäume, im grünen Becken baden die Gäste in quellfrischem und völlig unbehandeltem Vöslauer Mineralwasser. Ebenso einen Besuch wert ist das Thermalbad Bad Fischau. Baden wie zu Kaisers Zeiten lautet hier das Credo. Eine zusätzliche Attraktion ist hier die wildromantische Felsengrotte samt efeubewachsenem Wasserfall! Die gesamte Anlage ist eine Augenweide.
Was bleibt, ist die Qual der Wahl. Ob Thermalwasser, Natursee und -teich oder Badeplatz an der Donau – tauchen Sie einfach ab.

Die Datenverbindung wurde unterbrochen, klicken Sie auf Aktualisieren um die Verbindung wieder herzustellen.

Eine Unterbrechung der Datenverbindung verhinderte das Laden der Seite. Die Seite reagiert erst nach dem Aktualisieren wieder. Aktualisieren 🗙