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Klimatipps

Leicht umsetzbar, große Wirkung und budgetschonend

Foto: iStock.com/Alexey Yaremenko

Nachhaltiges Wirtschaften ist das Gebot der Stunde. Jeder Einzelne kann bei sich zu Hause oder im Office viel bewirken. Vieles davon wird ganz leicht zur Gewohnheit – einfach nur regelmäßig daran denken!

E-Mails löschen
Um E-Mails zu verschicken und zu speichern, braucht es große Server, die Energie benötigen. Immerhin, pro E-Mail verbrauchen wir 10 g CO2. Wenn Sie zehn E-Mails versenden, verursachen Sie so viel CO2, wie eine Energiesparlampe pro Stunde verbraucht. Noch schlimmer sind alle gespeicherten E-Mails. Wer hätte das gedacht! Die Redaktion von Galileo, dem Wissensmagazin von Pro7, hat dazu ein Experiment durchgeführt. Hier gibt es den Bericht. Wenn jeder Mensch auf der Welt elf E-Mails löschen würde, könnten ca. 91.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden!

Tschüss Aluminium
Aluminium scheint unbeschränkte Einsatzmöglichkeiten zu bieten und ist fast unendlich wiederverwertbar. Allerdings: Dessen Gewinnung ist ein schmutziges Geschäft, belastet die Umwelt und verbraucht enorm viel Energie. So lässt sich Aluminium reduzieren:

  • Es gibt Edelstahl-Mehrwegkapseln statt Kaffeekapseln
  • Produkte wie Mayonnaise, Senf oder Tomatenmark in der Glasverpackung kaufen
  • Vermeiden Sie Schokolade und Kaugummis, die in Alufolie verpackt sind
  • Benutzen Sie zum Grillen Edelstahl-Grill schalen statt Einwegschalen aus Aluminium
  • Verwenden Sie Kochgeschirr aus Gusseisen, Emaille oder Edelstahl statt Teflonpfannen aus Aluminium
  • Nutzen Sie statt Alufolie Butterbrotpapier, Bienenwachstücher oder ein Behältnis aus Glas, Edelstahl oder Holz
  • Greifen Sie bei Getränken lieber zur Pfandflasche oder zum Tetrapack statt zur Dose

Sport: Auf die Plätze, fertig, los!
Sport ist gut für die Gesundheit und fürs Klima, wenn Sie auf einige Aspekte achten. Suchen Sie sich nachhaltige Sportarten im Freien aus, z. B. Joggen, Klettern, Wandern oder Kanufahren. Kaufen Sie dafür nur Kleidung und Trainingsgeräte, die Sie wirklich brauchen. Nutzen Sie eine wiederverwendbare Trinkflasche mit Leitungswasser. Halten Sie die Anfahrtswege kurz oder fahren Sie öffentlich hin. Noch besser: Nutzen Sie den Weg zur Sportstätte durch einen schnellen Fußmarsch oder eine Fahrt mit dem Rad zum Aufwärmen.

Niemand muss sofort umweltfreundliches Training in Perfektion umsetzen! Viel wichtiger ist, sich Schritt für Schritt in die richtige Richtung zu entwickeln.

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