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Cyberversicherung um € 22,20

Speziell für Fachgruppenmitglieder

Die Fälle von Internetkriminalität steigen und die Angriffe werden dabei immer ausgeklügelter. Gerade in Zeiten, in denen viele Unternehmen auf Homeoffice umsteigen (mussten), öffnen Sie Tür und Tor, wenn nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen werden. Für den Fall der Fälle gibt es eine sehr kostengünstige Gruppenversicherung, die Mitglieder der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in Anspruch nehmen können. Sie kostet jährlich 22,20 Euro und deckt Schäden bis zu 10.000 Euro.

Der Cybercrime-Report des Bundeskriminalamtes führt aus: Die geringe Hemmschwelle der Täter wird dadurch begünstigt, dass die Straftaten in einem vertrauten Umfeld (z. B. von zu Hause oder einem Internetcafé aus) begangen werden. Vor allem besteht eine große räumliche Distanz zum Opfer. Die bekanntesten Angriffsarten sind Ransomware, Hacking, Phishing und DDoS-Attacken. Die Zahlen dazu (Quelle: Cybercrime-Report 2018): Insgesamt waren es 19.627 Straftaten (Steigerung im Vergleich zu 2017 um 16,8 Prozent). Eine weitere Studie untersuchte die Ängste. Immerhin kennt schon rund ein Viertel der Österreicher jemanden, der Cybercrime erlebt hat. In den USA sind es fast 40 Prozent. Immer mehr Menschen sind besorgt, Opfer von Cybercrime zu werden – immerhin 46 Prozent. Ganz vorne mit ihren Ängsten liegen die Spanier, bei denen es immerhin 69 Prozent sind, die Angst vor Internet-Kriminalität haben.

Wenn wir einen Blick in Unternehmen werfen, sind die Schäden bei Klein- und Mittelbetrieben enorm. Eine Studie des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) erhob, dass 80 Prozent der befragten KMU in Österreich in den letzten Jahren Ziel von Cyberangriffen waren. Die Mehrheit der betroffenen Unternehmen bezifferte den Schaden mit jeweils zwischen 130 und 10.000 Euro. Mit zunehmender Unternehmensgröße steigt dieser sogar bis zu 150.000 Euro.

Versicherung bei Cybercrime
Viele Mitglieder der Fachgruppe nutzen bereits die Berufshaftpflichtversicherung, die genau auf die Werbebranche zugeschnitten ist, um 22,20 Euro jährlich. Sie hilft bei „kleinen Katastrophen“, zu denen es im Alltag von Agenturen leicht kommen kann. Zusätzlich gibt es die Cyberversicherung um weitere 22,20 Euro. Viele Kollegen haben das Angebot bereits in Anspruch genommen. Die Versicherung gibt es deshalb so günstig, weil sie von der Fachgruppe unterstützt wird. Normalerweise kostet eine Cyberversicherung 0,5 Promille vom Umsatz, mindestens 160 Euro.

Was ist gedeckt?
Die Cyberdeckung umfasst bei Schäden eine Versicherungssumme von bis zu 10.000 Euro. Der Versicherungsschutz inkludiert Schäden an Dritten. Dazu zählen z. B. bei einem Angriff von außen Daten, die vielleicht zerstört oder nicht autorisiert genutzt werden. Ebenso ist davon die ausgegliederte Datenverarbeitung betroffen, z. B. Etiketten, Adressen und eben der Zugriff auf die Daten. Festgestellt wird das mit forensischen Untersuchungen. Da diese ganz schön ins Geld gehen können, sind sie Teil des Versicherungsschutzes. Falls aber ein Eigenverschulden vorliegt, sind nur 50 Prozent gedeckt. Hinzu kommen unter anderem Eigenschäden. Wenn z. B. Partner oder Angestellte (nicht der Chef) unautorisiert Daten nutzen oder weitergeben, besteht Versicherungsschutz. Gedeckt sind die Kosten von Dienstleistern, Verwaltungsstrafen und sogar Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall.

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