Nachhaltig wirtschaften
Drei Tipps, was Sie aktiv für den Klimaschutz tun können.

Großes Potenzial verbirgt sich beim Heizen. Es ist aktueller denn je. Einer meiner ersten Tipps in dieser Serie hat das Thema schon angerissen. Aufgrund der Brisanz möchte ich es Ihnen nochmals ans Herz legen. Ebenso wichtig ist alles rund um Akkus und Verpackungen.
1) Heizen: Sparmodus aktivieren
Die Betriebskosten für die Heizung fallen stark ins Gewicht. Sparen ist das Gebot der Stunde. Der erste Schritt ist sicher die Senkung der Raumtemperatur. Jeder Mensch hat ein anderes Wärme- und Kälteempfinden, dennoch hilft es, die Temperatur an die jeweilige Raumnutzung anzupassen und die Betriebszeiten zu überprüfen. Das regelt zudem die Heizleistung. Stoßlüften ist jedenfalls besser als ein längeres Kippen der Fenster. Türen schließen, damit es nicht zieht und schwach beheizte Zimmer mitgeheizt werden. Achten Sie darauf, dass Heizkörper nicht verstellt sind und regelmäßig entlüftet werden. Kontrollieren Sie, ob jeder Heizkörper mit einem funktionierenden Thermostat versehen ist. Wichtig ist, die Heizung am Abend nicht ganz abzudrehen. Das Wiederaufheizen kostet mehr als das Halten einer konstanten Temperatur. Erwähnt sei ebenso die regelmäßige Wartung der Heizung.
2) Akkus: So holen Sie mehr heraus
Die Lebensdauer der Akkus hat schon so manchen zum Schwitzen gebracht, da oft die Lebensdauer der Geräte eng damit zusammenhängt. Es ist besser, den Akku nicht mehr als 80 Prozent zu laden und ihn nicht weiter als 20 Prozent zu entladen. In dem Bereich fühlen sich die Lithium-Ionen am wohlsten. Wichtig ist, den Ladevorgang nicht zu unterbrechen und die Stromzufuhr auf ein minimales Zeitfenster zu reduzieren. Mimosen sind sie auch, wenn es zu heiß oder zu kalt ist, das setzt ihnen zu.
3) Verpackung: Recyceln oder nachhaltige Materialien
Abgesehen davon, dass die Zeit des Schenkens naht, gibt es, seitdem der Onlinehandel so boomt, viel zu verpacken. Hier kann ich Ihnen empfehlen, Verpackungen zu verwenden, die dem Versandprodukt angepasst sind. Das reduzierte Volumen schafft Platz im Lkw, vermindert die Anzahl der Fahrten und damit den CO2-Aus-stoß. Achten Sie darauf, ob Sie das Füllmaterial oder die Verpackung mehrmals verwenden können. Zusätzlich gibt es kompostierbares Füllmaterial aus Maisstärke. Kartons aus recycelter Pappe können mindestens 25-mal recycelt werden. Materialien aus Gras- oder Zuckerrohrfasern sind gute Optionen.